Wie es dazu kam... Geschichte
Zu Beginn steht das Gast- und Kulturhaus «Der Teufelhof Basel» mit seinen schönen Räumlichkeiten und qualitätsorientierten Schaffen.
Im Teufelhof ist alles was möglich ist hausgemacht und diesbezüglich gibt es keine Kompromisse. Raphael Wyniger, Mitbegründer und Initiator der Brauerei, hat den Teufelhof als Inhaber im Jahr 2009 übernommen, dies mit dem Ziel, das Haus stetig weiter zu entwickeln und zu erhalten. Seit dem Jahr 2010 schlummert das Konzept der Brauerei in der Schublade, anno dazumal mit dem Arbeitstitel «The Legends Beer Brewing Company Ltd».
Das Ziel einer eigenen Brauerei war somit schon einige Zeit vorhanden. Doch es brauchte viel Zeit und vor allem auch das unerschütterliche Engagement von Franz Wyniger, um das Projekt im Jahr 2016 zu realisieren. Franz Wyniger ist der Vater von Raphael, Mitbegründer und massgeblicher Baumeister der Brauerei. Er hat mit grossem Einsatz die Brauerei zum Leben gebracht, ohne ihn wäre die Idee einer eigenen Brauerei eine «Bieridee» geblieben.
Wo Brauen?
Das Scouting für geeignete Standorte für die Brauerei dauerte lange. Von Standorten wie auf dem Güterbahnhof Wolf bis hin zu alten Lagerhäusern wurde vieles angeschaut, bis das nahe liegende dann auch gesehen worden ist. Gut Ding will Weile haben. Und so wurde im ehemaligen Weinlager im Teufelhof (und nicht im Weinladen falstaff, wie vielfach vermutet wird) im Spätsommer 2016 die Brauerei von der Firma Wengert in Deutschland eingebaut. Die Brauerei liegt an der Aussenseite der alten Basler Stadtmauern aus dem 11. - und 13. Jahrhundert, welche auch Namensgeber; nach einer Idee des Biersommeliers vom Teufelhof Matthias Stück, sind. Seit Oktober 2016 wird nun an dieser Stelle Bier gebraut, mit dem offiziellen Launch der ersten Sorte der Biere im Januar 2017.
Unser eigenes "Craft-Bier"
Der Begriff Stadtmauer Brauer (und nicht Stadtmauer Brauerei) ist nicht nur von der historischen Örtlichkeit abgeleitet, sondern ist auch integrierend gemeint. Die Brauerei ist durchaus auch vernetzend gedacht, wobei wir immer wieder gerne den Erfahrungsschatz befreundeter Brauer und Experten nutzen.